Über Michael Walser

Als erfahrener Praktiker konnte ich mich selbst über 20 Jahre lang in exponierten Positionen und schwierigsten Situationen bewähren. Was ich mir über die Jahre hinweg an Wissen und Geschick erworben habe, stelle ich meinen Kunden zur Verfügung. Gerne bin ich Ihr "Sparringpartner in Personal- und Managementfragen."

Knigge Spezial: E-Mails

Beruflich greifen wir als Kommunikationsweg häufig zu einer E-Mail: schnell getippt, Verteiler großzügig angelegt, Verantwortung dadurch verringert: Anrede, Rechtschreibung, Grußformeln – alles egal, Hauptsache die Botschaft geht raus. Senden. Klick. Fertig. Das Problem: die Etikette für einen guten Ton im E-Schriftverkehr kommen zu kurz. Deshalb hier ein paar Tipps, welche Sie spätestens ab jetzt beachten sollten:

  1. Empathie & Manieren:
    E-Mails sind auf der einen Seite sehr nützlich um zB Gespräche zu dokumentieren, alle beteiligten Personen auf den gleichen Kenntnisstand zu bringen, aber auch als Nachweis. Oftmals kann durch eine flüchtig versandte Mail aber auch Unmut und Unstimmigkeit entstehen (impulsive Rückmeldung, falsche Anrede, Tippfehler, etc.)
    Die Knigge-Grundregeln lauten stets: Versetzen Sie sich zuerst in die Lage des Anderen (somit des Empfängers)! Wie könnte das Geschriebene und die E-Mail auf sie oder ihn wirken? Zum guten Ton gehört es sich, die E-Mail noch einmal durchzulesen. Achten Sie dabei auf folgende Punkte:

    • Anrede?
    • Tonalität?
    • Grammatik? (verlassen Sie sich nicht blind auf die Autokorrektur)
    • Interpunktion?
    • Orthographie?
    • Grußformel?
    • Signatur?
    • keine Emoticons verwenden – ein absolutes Tabu in geschäftlichen E-Mails, da diese zu verspielt und unprofessionell wirken
  2. Fassen Sie sich kurz:
    In der Kürze liegt bekanntlich die Würze: viele ertrinken in der täglichen Flut an E-Mails. Jede unnötige und dazu noch unnötig lange E-Mail klaut unsere kostbare Zeit. Dies beginnt schon bei der Formulierung des Betreffs: der Adressat muss auf den ersten Blick erkennen können, worum es in der Mail geht. Achten Sie zusätzlich auf folgende Punkte:

    • Schreiben Sie kurz: ganz nach der Regel: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Wenn Sie zu ellenlange Ausführungen und verschachtelte Sätze schreiben, im schlimmsten Fall ohne Absätze, werden viele Ihre E-Mails gar nicht erst lesen.
    • Drücken Sie sich klar aus: Verzichten Sie auf übermäßig viele Fremdwörter, Denglisch-Wortschöpfungen und extremes Fachchinesisch. Machen Sie es dem Empfänger durch eine klare Sprache und klare Sätze leichter. Kommen Sie mit verständlichen Wörter, wenn möglich ohne kreative Abkürzungen, die keiner kennt, auf den Punkt.
    • Bleiben Sie freundlich: Auch wenn Sie sich kurz halten, gehören eine höfliche Anrede und eine freundliche Verabschiedung zur Grundvoraussetzung. Verzichten Sie zusätzlich auf VERSALIEN (=alles in Großbuchstaben) und unnötig viele Ausrufezeichen. Dies kann nämlich vom Empfänger als Schreien interpretiert werden.
    • Verzichten Sie auf Ironie: Ironie ist in der Schriftform noch schwerer zu entschlüsseln als in verbaler Form. Verzichten Sie deshalb ganz darauf.
    • Seien Sie sparsam mit Links: Setzen Sie diese nur dort ein, wo sie nötig sind, um nicht vom eigentlichen Inhalt abzulenken.
    • Verzichten Sie auf Anhänge: Natürlich nur da, wo es möglich ist. Versuchen Sie die wichtigsten Informationen in die E-Mail zu schreiben. Falls Sie auf Anhänge nicht verzichten können, dann achten Sie darauf, dass die Dateigröße nicht zu groß ist. Bitte kontrollieren Sie vor dem Versenden der E-Mail nochmal die angehängten Dokumenten, ob diese wirklich richtig sind.
  3. Ist die Mail wirklich notwendig?
    Dies ist die wichtigste Frage, die Sie sich stellen sollten. Denn oftmals wäre der Griff zum Telefon viel besser. Diese Grafik (Quelle: karrierebibel.de) zeigt sehr gut, warum E-Mails meistens verschickt werden.Zusätzlich sollten Sie sich auch fragen ob alle Adressaten die E-Mail wirklich benötigen. Als Faustregel gilt: Der, den es (wirklich) angeht, ist der Adressat; wer die Mail nur zur Kenntnis erhalten soll (aber nicht reagieren muss), wird in Kopie (CC) gesetzt, Blindkopien (BCC) sollten Sie nur in Ausnahmefällen versenden – etwa dann, wenn nicht jeder erfahren soll, wer alles den Newsletter bezieht.

Weitere Informationen und den vollständigen Beitrag finden Sie auf: https://karrierebibel.de/e-mail-knigge/

Pandemie – Coronavirus

Geschätzte Partner und Freunde von Walser Personal Management!

Der aktuellen Situation Rechnung tragend sowie aus Verantwortung und Schutz gegenüber unseren KandidatInnenen, BewerberInnen und Partnern sowie uns selbst, werden wir ab Montag, 16.3.2020 unsere Karrieregespräche bis auf weiteres nicht mehr als persönliches Gespräch/Interview vor Ort, sondern in Form von Telefon-, WhatsApp- bzw. Skype-Gesprächen führen.

Unser Geschäftsbetrieb läuft unverändert weiter. Sowohl Bewerbungen auf unsere interessanten, aktuellen Jobangebote https://www.walser-personal.at/stellenangebote/, Initiativbewerbungen sowie auch Anfragen zur Unterstützung und Begleitung in Ihrer persönlichen Karriereplanung nehmen wir selbstverständlich weiterhin sehr gerne entgegen.

Mit gemeinsamen Anstrengungen und verantwortungsvollem Verhalten können – ja müssen – wir alle dazu beitragen, die Auswirkungen dieser Pandemie so gering wie möglich zu halten, um hoffentlich so rasch wie möglich wieder zum normalen Alltag übergehen zu können.

Wir wünschen allen in dieser schwierigen Zeit alles Gute. Möge uns in den vor uns liegenden Tagen niemals die Kraft, Gesundheit und Zuversicht ausgehen, um besonnen und ruhig die Situation zu meistern.
Ihr Team von Walser Personal Management

WPM-Empfehlung: Marktdialog Exzellenz 2020

Aus dem Blickwinkel der Führungskraft mag ja alles gut laufen. Aber das ist eben nur eine Sicht auf die Unternehmenswelt, ein kleiner Ausschnitt, ein einzelner Puzzlestein. Die Frage ist, was die Mitarbeiter über das Unternehmen denken? Dieser Fragestellung haben wir, Walser Personal Management, uns dank der Exzellenz-Initiative der ExpertsGroup Wirtschaftstraining & Coaching und des WdF Vorarlberg bereits die letzten 3 Jahre gestellt. Auch dieses Jahr sind wir wieder dabei und sind davon überzeugt, dass es uns in unserer Unternehmensentwicklung voran bringt. Deshalb möchten wir Ihnen diese Initiative gerne auch für Ihr Unternehmen empfehlen.

Warum ist eine Teilnahme für Unternehmen und Führungskräfte so interessant?
Mit der Teilnahme am Marktdialog Exzellenz identifizieren Sie Verbesserungspotenziale und blinde Flecken in Ihrem Unternehmen / Team und erhalten praktische Tipps zur unternehmerischen Entwicklung Ihres Verantwortungsbereichs.

Wie läuft das ab?
Sie melden sich auf www.exzellenzentwickeln.org an und wählen aus unserem Expertenpool die Person, von der Sie in diesem Projekt betreut werden möchten.
Mit dem Exzellenz-Kompass stellen die Expertengruppe Ihnen ein Online-Befragungstool zur  Verfügung, bestehend aus 23 exzellenzorientierten Aussagen zu den Themen Personal, Werte, Märkte, Strategie, Innovation und Prozesse plus einem jährlich wechselnden Schwerpunktthema. Schwerpunkt 2020 ist „Exzellent Führen“.

Der Zeitaufwand für das Ausfüllen des online Fragebogens beträgt max. 10 Minuten.

Wie kommen Sie zu den Ergebnissen?
Die von Ihnen ausgewählte Ansprechperson führt mit Ihnen nach Abschluss der Onlinephase ein persönliches Gespräch, in dem Sie Ihre Ergebnisse reflektieren und Umsetzungsmaßnahmen ableiten. Im Anschluss erhalten Sie einen ausführlichen, grafisch gut aufbereiteten Ergebnisbericht.
Für die Umsetzung der besprochenen Maßnahmen in Ihrem Team / Unternehmen tragen Sie selbst die Verantwortung: Mit eigenen Ressourcen, bestehenden Partnern oder einem/r Experten.

Was passiert mit den Fragebögen?
Die Erfassung ist anonym. Die ausgefüllten Fragebögen gehen an das auf Mitarbeiterbefragungen spezialisierte Unternehmen Eucusa Consulting GmbH, das daraus Ihren Ergebnisbericht erstellt.

Welche Rolle spielen die Experts der Exzellenzinitiative?
Der Marktdialog Exzellenz zeigt die Chancen exzellenzorientierter Team- und Organisationsentwicklung auf. Dabei spielen die Leistungen der Beratungsbranche eine wesentliche Rolle. Alle teilnehmenden Experts arbeiten ehrenamtlich an diesem Projekt mit, weil sie überzeugt sind, dass unternehmerische Exzellenz eine Haltung ist, die zu Spitzenleistungen führt.

Welche Rolle spielt das Wirtschaftsforum der Führungskräfte?
Das Wirtschaftsforum der Führungskräfte Vorarlberg versteht sich als Sprachrohr für Leadership-Themen in der Öffentlichkeit und fühlt sich dem Thema Führungsexzellenz verpflichtet. In der gemeinsamen Exzellenzinitiative sieht es eine hervorragende Gelegenheit, den Wert von Führungsexzellenz zu betonen.

Das Angebot zur kostenlosen Standortbestimmung beinhaltet:
• Individueller Zugang zum online Befragungstool Exzellenz-Kompass,
• umfassender, handlungsorientierter Ergebnisbericht,
• persönliches Maßnahmencoaching.

Hier können Sie sich zur Teilnahme anmelden: www.exzellenzentwickeln.org.

 

7 Tipps gegen „Aufschieberitis“

Wer kennt es nicht? Aufgeschoben ist leider nicht aufgehoben. Es gibt verschiedenste Gründe, warum Menschen ihre Aufgaben nicht sofort erledigen, obwohl ihnen klar ist, dass das besser wäre: manche Tätigkeiten sind langweilig, unangenehm, zu schwer oder sie erscheinen uns als nutzlos. Der Berg mit den unangenehmen Aufgaben wird nur höher – irgendwann müssen sie das alles erledigen und dann wahrscheinlich an einem Tag, an dem sie überhaupt keine Zeit dafür haben.

Hier 7 Tipps gegen Aufschieberitis:

  1. Die Salami-Taktik: Eine große Salami kann noch so appetitlich sein, fast niemand würde es schaffen, sie auf einmal zu essen. Genauso ist es mit extrem umfangreichen Aufgaben – wer kann diese in einem Rutsch erledigen, ohne den Appetit zu verlieren? Ändern Sie deshalb Ihre Vorgehensweise. Wenden Sie die Salamitaktik an, damit sie die Aufgabe in appetitlichen Scheibchen abarbeiten können. z.B. machen Sie die Ablage nicht alles an einem Tag. Am besten sie sortieren sie zuerst nach ABC und leben diese dann der Reihe nach über die nächsten Tage häppchenweise ab.
  2. Die 5-Minuten-Taktik: Ähnlich wie bei der ersten Taktik wird hier die Aufgabe nicht in Scheiben geschnitten, sondern zeitlich, auf 5 Minuten begrenzt. Wenn Sie z.B. die Adressdateien aktualisieren müssen, machen sie nicht alle auf einmal, sondern befassen sich jeden Tag 5 Minuten damit, bis alles erledigt ist.
  3. Die Druck-Taktik: Unter Druck funktionieren viele Menschen besser. Legen Sie gegenüber ihrem Auftraggeber einen bestimmten Termin fest, auch wenn dies nicht nötig wäre. So müssen sie die Aufgabe bis dahin erledigt haben, um nicht „dumm dazustehen“.
  4. Die Selbstüberrumpelungs-Taktik: Suchen Sie nicht länger nach Argumenten und Ausflüchten, weshalb Sie eine bestimmte Aufgabe nicht machen. Tun Sie es einfach! Packen Sie es einfach JETZT an, ohne darüber nachzudenken, warum und warum vielleicht doch nicht.
  5. Die Für-und-Wider-Taktik: Diese Taktik hilft Charakteren weiter, die mit der Selbstüberrumpelungs-Taktik überhaupt nicht klar kommen: Wägen Sie die Vor- und Nachteile ab, die für oder gegen eine sofortige Erledigung einer Aufgabe sprechen. Dies soll Sie zu dem Ergebnis bringen, dass alle Gründe dafür sprechen, die Arbeit zu erledigen. Seien Sie ehrlich zu sich selbst. Dass Sie keine Lust haben, zählt nicht.
  6. Die Das-Schlimmste-zuerst-Taktik: Nur weil Sie eine unangenehme Aufgabe vor sich herschieben, wird sie nicht attraktiver. Im Gegenteil – je länger Sie warten, desto unangenehmer wird sie. Erledigen Sie z. B. das unangenehmste Telefonat zuerst, danach kann es nur besser kommen.
  7. Die Jeden-Tag-etwas-Schreckliches-Taktik: An manchen Tagen prasseln unangenehme Aufgaben nur so auf Sie nieder. Wenn Sie diese sammeln, verlieren Sie Ihre Prioritäten völlig aus den Augen. Erledigen Sie deshalb jeden Tag mindestens eine „schreckliche“ Aufgabe. Sie werden sehen, dann geht es Ihnen gleich viel besser.

Für jede Taktik ganz wichtig: Setzen Sie Prioritäten!

  • Lassen Sie sich nicht ablenken: beenden Sie eine Aufgabe, bevor Sie mit der nächsten beginnen.
  • Unterteilen Sie umfangreiche Aufgaben in Teilaufgaben, damit ein Ende in Sicht ist. So erleben Sie Teilerfolge – das stärkt die Motivation.
  • Wenn Sie eine Arbeit unterbrechen, um eine andere aufzunehmen, dann tun Sie das nur bewusst. Z. B. ist es dann sinnvoll, wenn Sie sich schon zu lange mit einer Tätigkeit beschäftigen. Monotonie schwächt die Konzentration.
  • Gehen Sie in dieser Reihenfolge vor:
    • Priorität A: sofort
    • Priorität B: später erledigen
    • Priorität C: können als „Kleinkram“ bezeichnet werden, doch dieser kann auch wichtig sein. Leben Sie diese Aufgaben auf einen bestimmten Termin, an dem sie dann auch erledigt werden sollen.

 

Quelle: Knigge-Ticker von wirtschaftswissen.de

9 Regeln – vom Kollegen zum Vorgesetzten! Teil 2

Eine Führungsposition wird frei – nun steht der Arbeitgeber vor der Wahl: Entweder er sucht einen neuen passenden Kandidaten auf dem Arbeitsmarkt oder er befördert einen Mitarbeiter und macht ihn so zum Vorgesetzten. Oftmals lohnt es sich vorhandene Mitarbeiter zum Chef zu machen, denn sie kennen das Unternehmen bereits, die vorhandenen Mitarbeiter kennen den neuen Chef und andere Mitarbeiter werden motiviert, da sie sehen, dass ein Karriereaufstieg innerhalb des Unternehmens tatsächlich möglich ist.

Haben Sie den Sprung vom Kollegen zum Vorgesetzten geschafft? Dann ist nun ein Perspektivenwechsel gefragt. Hier ein paar Regeln, welche sie beachten sollten, damit sie sich gut in die neue Rolle hineinfinden können.

Hier Teil 2 der Regeln, welche Sie bei Ihrem Sprung vom Kollegen zum Vorgesetzten beachten sollten (Teil 1 finden Sie hier):

Regel 5: Die Kunst des Delegierens oder „Monkey Business“ 
Machen Sie sich von Anfang an zur Gewohnheit, ausschließlich diejenigen Sachaufgaben (monkey‘s) persönlich zu erledigen, die außer Ihnen niemand übernehmen kann. Die Fähigkeit zu Delegieren wird maßgeblich darüber entscheiden, wie erfolgreich Sie Ihre Führungsposition ausfüllen können. Wenn Sie stattdessen jede kleine Aufgabe an sich ziehen, wird Ihnen schnell die Zeit für die wirklich wichtigen Herausforderungen fehlen. Sie können entweder Ihre Leute von Ihnen abhängig machen oder Sie schauen, dass Ihre Mitarbeitenden zu eigenverantwortlichen und lösungsorientierten Mitarbeitenden werden.

Regel 6: Mitarbeitende entwickeln und Führen
Den überwiegenden Teil Ihrer Arbeitszeit sollten Sie  mit Aufgaben aus den
Bereichen Steuern und Führen verbringen. Es sind genau solche Arbeitsbereiche,
mit denen Sie die Unternehmenskultur und die internen Strukturen prägen und
bestimmen. Versäumen Sie es, hier entsprechende Aktivitäten zu entwickeln, dann
geben Sie einen wesentlichen Anteil dessen auf, wofür man Sie engagiert hat.

Regel 7: Glaubwürdigkeit und Vertrauen
Ihr wohl wichtigstes Kapital als Führungskraft ist Ihre Glaubwürdigkeit. Diese
können Sie nur aufbauen und auf Dauer erhalten, indem Sie sich selbst konsequent an
die Wahrheit halten. Sie müssen nicht zwangsläufig alles aussprechen, was wahr ist.
Alles was Sie sagen sollte aber immer der Wahrheit entsprechen.
Wenn Sie sich  konsequent an diese Regel halten, dann werden Ihre Mitarbeiter und
Kollegen Vertrauen zu Ihnen fassen und sich auf Ihr Wort verlassen. Hieraus erwächst
eine natürliche Autorität, die es Ihnen leicht macht, vom Kollegen zum Vorgesetzten zu
werden und als solche auch anerkannt zu werden.

Regel 8: Zurückhaltende Anwendung von Macht
Es ist für Sie als Führungskraft natürlich ein leichtes, in allen erdenklichen
Situationen Gebrauch von Ihrer beruflichen Macht zu machen. Sie können
Diskussionen im Keim ersticken oder den Widerstand Ihres Teams brechen, indem
Sie einfach entsprechende Anweisungen geben. Klüger und überzeugender ist es aber, wenn Sie Ihre Macht immer nur als letztes Mittel einsetzt und stattdessen auf die
Kraft der Überzeugung und der Einsicht setzen.
Sie erwarben sich Respekt und Wertschätzung. Andernfalls werden Ihnen gute
Mitarbeitende nicht lange erhalten bleiben – wenn Sie in einem kreativen Bereich
arbeiten: In einer Atmosphäre der Angst und des Gehorsams ist keine Kreativität
möglich.

Regel 9: Klare Ziele und Vorgaben
Arbeiten Sie gegenüber Ihren Mitarbeitenden und Kollegen mit möglichst klaren Zielen
und Vorgaben und bemühen Sie sich darum, jederzeit gut verständlich zu sein. Fordern Sie von Ihrem Team Vorschläge für den optimalen Weg zu einem bestimmten Ziel. Das Ziel selbst sollten Sie entweder alleine vorgeben oder im gewissen Rahmen mit den Mitarbeitenden vereinbaren.
Aus Ihren Visionen konkrete Ziele zu entwickeln, gehört zu den zentralen Aufgaben
einer Führungsperson. Und wenn Sie statt Zielvorgaben zu Zielvereinbarungen
übergehen, entsteht zumindest der Eindruck, die Betroffenen zu Beteiligten zu
machen. Das steigert die Identifikation Ihrer Mitarbeiter mit den Aufgaben, Zielen
und dem Unternehmen als Ganzem.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg in Ihrer neuen Rolle als Führungskraft!

Quelle: Wir danken unserem Kooperationspartner ZTN Training & Consulting GmbH für diesen tollen Beitrag!

9 Regeln – Vom Kollegen zum Vorgesetzten! Teil 1

Eine Führungsposition wird frei – nun steht der Arbeitgeber vor der Wahl: Entweder er sucht einen neuen passenden Kandidaten auf dem Arbeitsmarkt oder er befördert einen Mitarbeiter und macht ihn so zum Vorgesetzten. Oftmals lohnt es sich vorhandene Mitarbeiter zum Chef zu machen, denn sie kennen das Unternehmen bereits, die vorhandenen Mitarbeiter kennen den neuen Chef und andere Mitarbeiter werden motiviert, da sie sehen, dass ein Karriereaufstieg innerhalb des Unternehmens tatsächlich möglich ist.

Haben Sie den Sprung vom Kollegen zum Vorgesetzten geschafft? Dann ist nun ein Perspektivenwechsel gefragt. Hier ein paar Regeln, welche sie beachten sollten, damit sie sich gut in die neue Rolle hineinfinden können.

Regel 1: Zurückhaltung
Wenn Sie Ihre Führungsaufgabe gerade neu übernommen haben, dann ist die
Versuchung sehr groß, deine neue „Macht“ auszuprobieren und grundlegende Dinge in deinem Verantwortungsbereich zu verändern. Halten Sie sich in den ersten Tagen und Wochen der Tätigkeit möglichst zurück und vermeiden es, Entscheidungen zu treffen,die Einfluss auf wichtige Arbeitsabläufe und Strukturen haben. Teilen Sie diese Zurückhaltung Ihren Mitarbeitern gegenüber mit und begründen Sie sie damit, dass Sie sich zunächst gründlich einarbeiten möchten.

Regel 2: Ihr individueller Stil
Vermeiden Sie es in jedem Fall, den Führungsstil anderer zu imitieren. Setzen Sie Ihre
Energie stattdessen dafür ein, einen individuellen und unverwechselbaren Stil zu
entwickeln, der von Ihren persönlichen Stärken, Fähigkeiten und Kenntnissen
geprägt ist. Als „schlechte“ Kopie können Sie schnell ausgetauscht und ersetzt
werden. Als „gutes“ Original machen Sie sich unverzichtbar und einzigartig.

Regel 3: Mut zur Entscheidung
Wenn die Phase der Einarbeitung hinter Ihnen liegt, sollten Sie dazu übergehen,
wichtige Entscheidungen entschieden und entschlossen zu treffen. Vermeiden Sie es,
Entschlüsse unnötig hinauszuzögern und halten Sie sich immer vor Augen, dass es oft
besser ist, eine falsche Entscheidung zu treffen, als gar keine.

Regel 4: Erfahrene Mitstreiter suchen
Suchen Sie im Unternehmen wenn möglich den intensiven Kontakt zu erfahrenen und
älteren Mitarbeitern. Diese verfügen über Kenntnisse und Fähigkeiten, die Ihnen gerade zu Beginn Ihrer Tätigkeit sehr nützlich sein können. Außerdem werden diese
Kollegen Ihre Zuwendung zu schätzen wissen und sie Ihnen mit einem hohen Maß an
Loyalität danken.
Zeigen Sie deutlich, dass Sie ihre Leistungen und Verdienste anerkennen und hole von Zeit zu Zeit ganz bewusst ihren Rat ein. Jeder Leitwolf braucht den Rückhalt im Team.
Und ein älterer Mitarbeiter sieht zwar auf dem Papier aus, wie alle anderen, aber
genießt informell deutlich höheres Ansehen. Wenn Sie ihn mit ins Boot holen, machen
Sie sich den Schritt vom Kollegen zum Vorgesetzten deutlich einfacher.

Fortsetzung folgt…

im Teil 2 folgen die Regeln:

  • Regel 5: Die Kunst des Deligierens oder „Monkey Business“
  • Regel 6:Mitarbeitende entwickeln und Führen
  • Regel 7: Glaubwürdigkeit und Vertrauen
  • Regel 8: Zurückhaltende Anwendung von Macht
  • Regel 9: Klare Ziele und Vorgaben

Quelle: Wir danken unserem Kooperationspartner ZTN Training & Consulting GmbH für diesen tollen Beitrag!

Der perfekte Lebenslauf – das Aushängeschild einer jeden Bewerbung

Der Lebenslauf gilt als Herzstück jeder Bewerbung. Mehr noch: Der CV ist die persönliche Visitenkarte des Bewerbers. Gemeinsam mit dem Anschreiben oder Motivationsschreiben stellt er für die Personaler der wichtigste Teil der Bewerbungsunterlagen dar. Gleichzeitig merken wir jedoch immer wieder, dass Bewerber in der täglichen Jobsuche darauf wenig Aufmerksamkeit legen.

Für den perfekten Lebenslauf benötigen Sie etwas mehr Zeit, erhöhen aber dadurch Ihre Chancen auf den Traumjob und können die Personaler vom ersten Eindruck an überzeugen.

Aufbau des Lebenslauf:

Heutzutage hat sich der tabellarische Lebenslauf als Standard durchgesetzt und folgt dabei einer einfachen Aufteilung: am linken Seitenrand stehen die zeitlichen Angaben, rechts daneben die zugehörigen Daten des jeweiligen Zeitraums. Wichtig dabei ist, dass der perfekte Lebenslauf mit der aktuellsten Station beginnt und dann immer weiter in die Vergangenheit zurück geht.

 

Folgende Einteilung bzw. Aufteilung hat sich bewährt:

  1. Persönliche Daten: Vor- und Familienname, Geburtsdatum und -ort, Staatsbürgerschaft, Kontaktdaten (Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse) + Foto nicht vergessen!
  2. Schulischer Werdegang: Schulbildung, Hochschulen inkl. Abschluss
  3. Beruflicher Werdegang: Positionen, Arbeitgeber, Arbeitsorte, Art und Dauer der Tätigkeit (Angaben nur stichpunktartig auflisten, kein Fließtext)
  4. Berufliche Weiterbildungsaktivitäten: Workshops, Seminare etc. (mit Datum und Bescheinigung)
  5. Kenntnisse und Fähigkeiten: EDV, Sprachen, Führerscheine etc.
  6. Hobbys und Interessen: dadurch zeigen Sie Ihre Persönlichkeit und können sich von anderen Bewerbern abheben
  7. (optional): Ehrenämter, Auslandsaufenthalte, Publikationen usw.;
  8. Evtl. Nennung von Referenzen, wo man sich über die Arbeitsleistung erkundigen kann: Name, damalige Funktion, Telefonnummer, Email-Adresse

Achten Sie beim Foto darauf, dass Sie sich selbst gefallen und das Foto zur angestrebten Position passend ist.

Speichern Sie den Lebenslauf als PDF-Datei und benennen Sie das Dokument als CV mit Ihrem Namen z. B. Mustermann_Max_CV.

Der Lebenslauf sollte in einem übersichtlichen, geradlinigen Design formatiert werden, jedoch auch immer zur Stelle passen. Bewerben Sie sich z. B. als Grafiker? Dann spiegeln Sie Ihren Beruf im Lebenslauf wieder, zeigen Sie, was Sie als Grafiker können.

Im Internet sind unterschiedlichste Vorlagen und Tipps und Tricks zu finden z. B. auf karrierebibel.de. Oder auch der Europass bietet neben europäisch einheitlichen Vorlagen auch Leitfäden zur Erstellung von Lebensläufen in 28 Sprachen.

Don’ts

  • Ein Selfie als Bewerbungsfoto (achten Sie auf Kleidung, Frisur, Hintergrund)
  • Unprofessionelle E-Mail Adresse
  • Nennung von zu persönlichen Informationen (Beruf der Eltern, Name der Pflegeeltern, Sozialversicherungsnummer, etc. ) – dies verlängert den Lebenslauf nur zu sehr, ab einem gewissen Alter können auch andere überflüssige Angaben (z. B. zur Volksschule, zu Schulpraktika, etc.) weggelassen werden
  • Bei der Berufserfahrung nur Jahreszahlen nennen (richtig: Monat & Jahr) – der Personaler fragt sich sonst, ob Sie damit Lücken verstecken möchten
  • Lebenslauf als Word-Datei verschicken
  • Leistungen nennen, die keine Leistungen sind
  • Physische Beschreibung der eigenen Person
  • Unwahrheiten – ganz nach dem Sprichwort „Lügen haben kurze Beine“
  • Rechtschreibfehler – Schnelligkeitsfehler passieren oft. Lassen Sie Ihren Lebenslauf deshalb von jemandem Korrektur lesen.

Bei weiteren Fragen zum Lebenslauf stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung!

 

 

Quellen: Karriere.at, Karrierebibel.de

 

 

 

 

 

Candidate Journey – Warum Bewerber abspringen

Studien haben ergeben, dass die Zufriedenheit von Bewerbern im Verlauf des Bewerbungsprozesses immer weiter abnimmt. Vielen Unternehmen ist bereits klar, dass sie auf Bewerbungen schnell reagieren müssen, denn sonst sitzt der Bewerber bereits bei einem anderen Unternehmen beim Vorstellungsgespräch. Schnelligkeit alleine genügt aber nicht – der Gesamtprozess muss stimmen (z. B. das Verhalten der Recruiter, der wertschätzende Umgang und die Transparenz).

Gemäß einer Studie von karriere.at haben 40 % der Arbeitnehmer schon einmal eine Bewerbung zurückgezogen. Warum ist das so und was können Recruiter dagegen tun? Hier ein paar Gründe & Tipps dazu.

Gründe warum Bewerber den Bewerbungsprozess abbrechen:

Zu den schlimmsten Fehlern im Bewerbungsprozess zählen u.a. Lügen beim Employer Branding (gemäß dem Sprichwort „Der Schein trügt“ oder „Es ist nicht alles Gold, was glänzt“), Bewerber hinhalten und/oder keine Rückmeldungen geben. Weiters werden Unpünktlichkeit des Recruiters beim Gespräch, oberflächliches Interview oder auch Unflexibiltät (erstes Vorstellungsgespräch könnte zB auch am Telefon oder via Skype geführt werden) als absolute „No Go’s“ bei den Bewerbern erachtet.

Was bei den Bewerbern besonders gut ankommt zeigt folgende Grafik:

Um sich den Ärger zu ersparen, stehen wir als Personalberatungsunternehmen sowohl Ihnen als Bewerber, als auch den rekrutierenden Unternehmen sehr gerne zur Verfügung. Die Unterlagen müssen nur einmal eingereicht werden und wir kümmern uns dann um den Rest. Wir sind in ständigem Kontakt mit den Unternehmen und halten Sie somit immer auf dem Laufenden! Gerne unterstützen wir auch Sie bei der Suche nach Ihrem Traumarbeitgeber oder finden den perfekten Kandidaten für Ihr Unternehmen!

 

Quelle: Karriere.at

 

Lustige Fragen & Antworten im Bewerbungsgespräch

Wie heißt es so schön „Es gibt keine blöden Fragen“ – oder doch? Und wie sieht es mit komischen Antworten aus? Wir haben etwas recherchiert und für euch Fragen & Antworten in Vorstellungsgesprächen gesammelt, welche für Verwunderung sorgen – zum Schmunzeln für zwischendurch.

10 skurrile Fragen – wären Sie DARAUF vorbereitet?

  1. Seit wann ist Idefix bei Asterix?
  2. Was würden Sie tun, wenn jetzt jemand hereinstürmt und mich als Geisel nimmt?
  3. Warum sollten Regenwürmer Lederhosen tragen?
  4. Wenn alle Ihre Freunde von einer Brücke herunterspringen würden, würden Sie das auch machen?
  5. Welcher Song beschreibt Ihre Arbeitshaltung?
  6. Was haben Sie lieber: eckige oder runde Kanaldeckel?
  7. Sie sind eine 5-Cent Münze und liegen am Boden eines Mixers. Was machen Sie um herauszukommen?
  8. Welche Farbe wären Sie in einer Buntstiftebox und warum?
  9. Welches Küchengerät wären Sie am liebsten?
  10. Wenn jetzt ein Pinguin mit Sombrero hereinkäme – Was würde er sagen?

10 (zu) ehrliche Antworten auf klassische Fragen – ob diese Kandidaten wohl eingestellt wurden?:

  1. „Was ist Ihre größte Schwäche?“ – „Früher war ich ein großer Musikfan von David Hasselhoff, aber heute stehe ich voll auf die Songs von Michael Wendler.“
  2. „Beschreiben Sie mir Ihren aktuellen Job in einem Wort.“ – „Riesenfehler“
  3. „Warum möchten Sie diesen Job?“ – „Weil mein doofer Vermieter mich sonst rausschmeißt. Weil ich Unterhalt zahlen muss. Weil die anderen mir weniger bezahlen wollen.“
  4. „Was ist Ihre größte Schwäche?“ – „Ich drücke die Fernbedienung fester, wenn die Batterien leer sind.“
  5. „Was würden Sie tun, wenn Sie wüssten, dass Sie Ihre Tagesaufgaben unmöglich alle schaffen können?“ – „1. Einen glaubhaften Schuldigen finden. 2. Feierabend.“
  6. „Erzählen Sie mir etwas über sich…“ – „Besser nicht. Ich will diesen Job wirklich…“
  7. „Warum wurde das letzte Arbeitsverhältnis beendet?“ – „Es gab eine unüberbrückbare Divergenz in der Work-Money-Balance.“
  8. „Was wissen Sie über unsere Firma?“ – „Naja, alles was Google so ausspuckt.“
  9. „Was stört Sie am meisten an anderen Menschen?“ – „Ich würde sagen, wenn sie unbedeutende Fragen zu meinem Seelenleben stellen.“
  10. „Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?“ – „Kollege, ich weiß noch nicht mal, wo ich mich in 5 Minuten sehe.“

Und zum Schluss… Bilder sagen mehr als 1000 Worte

Quellen: Karrierebibel.de, Kununu.com, DerStandard, Academicwork.de

Vorstellungsgespräch: gute Vorbereitung ist die halbe Miete

Sie haben bei Ihrem Traumarbeitgeber die Einladung zum Vorstellungsgespräch in der Tasche? Sehr gut – jetzt ist eine gute Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch angesagt.

Vorstellungsgespräche sind nie einfach – es ist eine klassische Prüfungssituation. Innerhalb von wenigen Sekunden & Minuten sollen Sie einen bestmöglichen Eindruck machen, voller Motivation und Engagement sprühen und das schlaueste sagen, was Ihnen je über die Lippen gekommen ist.

Hier eine Checkliste die Ihnen bei der Vorbereitung hilft:

  1. Planen Sie Ihre Anreise gut – seien Sie pünktlich
    • Kennen Sie den Weg? Gibt es Parkplätze in der Nähe? Planen Sie einen Zeitpuffer ein!
    • Viel zu früh ist auch unpünktlich! Max. 5 Minuten vor dem Termin im vereinbarten Gebäude/Raum sein.
    • Ist in Ihrer Tasche ein Notizblock & ein Stift?
  2. Der erste Eindruck zählt – Kleidung machen Leute
    • Recherchieren Sie den Dresscode des Unternehmens – wählen Sie passende und saubere Kleidung
    • Sitzt die Frisur?
    • Saubere Hände und Fingernägel, guter Atem, …
    • Ist Ihr Handy auf Lautlos gestellt?
  3. Informationen zum Unternehmen und zur Stelle sammeln
    • Schauen Sie sich die Homepage an, finden Sie so viel wie möglich über Ihren möglichen zukünftigen Arbeitgeber heraus – eventuell tauchen hier schon Fragen auf, welche Sie im Vorstellungsgespräch stellen können.
    • Gibt es Fragen zur Stellenanzeigen? Sind Sie sich klar über Ihre eigenen Gehaltsvorstellungen? – Notieren Sie sich alle Fragen in Ihrem Notizblock
  4. Diverse Phasen des Vorstellungsgesprächs kennen
    • Begrüßung: Handschlag (nicht zu lasch, nicht zu fest) & Lächeln
    • Smalltalk: klassische Fragen: Haben Sie gut her gefunden? Wie geht es Ihnen?
    • Kennenlernphase: Selbstpräsentation – Werdegang erklären (nicht nur Lebenslauf wiedergeben, sondern in die Tiefe gehen, Qualifikationen hervorheben, Aufgaben erklären etc.) – überlegen Sie sich: Warum sind Sie die richtige Person für diese Stelle? Warum möchten Sie den aktuellen Arbeitgeber verlassen? Gibt es Lücken / häufige Jobwechsel im Lebenslauf – wie erklären Sie diese?
    • Präsentationsphase: Arbeitgeber stellt sich vor – hören Sie zu, stellen Sie Verständnisfragen, unterbrechen Sie Ihr Gegenüber jedoch nicht
    • Rückfragen-Phase: Zum Schluss wird klassisch gefragt: Haben Sie noch Fragen? Ja, ist immer besser! Stellen Sie offene Fragen z. B. Warum ist die Stelle vakant? Wie werden Talente und Stärken bei Ihnen gefördert? Welche Herausforderungen erwarten mich in den ersten 90 Tagen? Vermeiden Sie Fragen zu Urlaubsregelungen oder Zusatzleistungen.
    • Abschluss-Phase: Verabschiedung – erkundigen Sie sich vorher über den weiteren Verlauf des Auswahlprozesses
  5. Überlegen Sie sich Antworten zu möglichen Fragen
  6. Vorstellungsgespräch nachbereiten
    • Bedanken Sie sich beim Gesprächspartner für das angenehme Gespräch
    • Haben Sie nach Ablauf der vereinbarten Frist noch nichts gehört? – fragen Sie nach

Das Team von Walser Personal Management wünscht gutes Gelingen!
Beim Aufspüren Ihres Traumjobs unterstützen wir Sie gerne.

(Quelle: Karrierebibel.de)